Osnabrücker Afrika Handelspartner. | Tel.: +49 541-18564703 | E-Mail: info@osnafrih.de

Über uns

Wer steht hinter OSNAFIH?

Wir sind ein mittelständisches Familien-Unternehmen aus Mali. Zwischen 2005 und 2010 betrieben wir eine Café-Galerie in der Hauptstadt Bamako, in der wir heimisches Kunstgewerbe und handgewebte Baumwollstoffe angeboten haben.

Es schmerzt uns zu sehen, dass die Armut unsere Landsleute in der Heimat immer existenzieller betrifft. Seit 2012 geht die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung aufgrund der Unruhen stetig weiter zurück. Viele unserer früheren Lieferanten haben seit Langem Probleme, Abnehmer für ihre Produkte in Mali zu finden.

Im Kampf gegen die Unruhen steht zurzeit auch die deutsche Bundeswehr der malischen Regierung bei. Dem wirtschaftlichen Abwärtstrend wollen wir auf unsere Art etwas entgegensetzen: den friedlichen Handel mit nachhaltig und fair produzierten Waren aus Afrika.

Wie kam es zur Gründung von OSNAFRIH?

Die erste Idee, ein auf bestimmte Angebote spezialisiertes Unternehmen zu gründen, kam uns, als 2012 unsere erste Tochter geboren wurde. Fatta hatte eine sehr empfindliche Haut. Besonders bei den Hautirritationen im Windelbereich hat keines der herkömmlichen handelsüblichen Produkte geholfen. Aber dann haben wir mit unraffinierter Sheabutter aus Mali sehr gute Ergebnisse erzielt. Heute hat unsere Tochter eine wunderbare, gesunde Haut.

Damals sprach sich dieser Erfolg mit Sheabutter in der Krabbelgruppe unserer Tochter schnell herum. Viele Eltern kamen auf uns zu und wollten ebenfalls Sheabutter als Körperpflege für ihre Kinder ausprobieren. Weil Sheabutter so beliebt und gefragt war, gaben wir immer wieder Proben aus unserem Vorrat aus Mali heraus. Doch die reichten bald nicht mehr. Deshalb bieten wir jetzt nicht-raffinierte Sheabutter in guter Qualität und zu einem fairen Preis in einem größeren Umfang an.

Daraufhin kam uns die Vision: Warum nicht gleich ein Start-up gründen, um unsere neue Heimat bundesweit mit gesunden Naturprodukten aus Afrika zu versorgen? Dadurch könnten wir gleichzeitig einen eigenen Beitrag zur Reduzierung der bitteren Armut in Mali leisten. Wir dachten daran, den Produzentinnen und Produzenten in Mali trotz des Krieges den Zugang zu neuen internationalen Absatzmärkten zu ermöglichen. So könnten trotz des Krieges Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen werden.